Hundetraining mit Konzept!

Bei Creative Training steht das Tier im Mittelpunkt. Hier wird Dir als verantwortungsvoller Besitzer gezeigt, wie Du die Sprache Deines Lieblings besser verstehen lernst und dadurch die Kommunikation und das Training mit Deinem Hund optimieren kannst. Ich lege besonderen Wert auf ein konsequentes jedoch positives Training. Das hilft Deinem Hund die richtigen Entscheidungen zu treffen, ohne dass Du ihm ständig sagen musst, was er zu tun hat. Gutes Verhalten wird markiert und Belohnungen werden gezielt variiert damit Dein Hund lernt, dass es sich nicht nur lohnt für Leckerli zu arbeiten, sondern auch für Spielzeug und der Zugang zu anderen Resourcen. 

Das Training wird in aufregende Spiele verpackt, die Deinem Hund viel Spaß machen. Das hat den Effekt, dass Dein Hund gerne mit Dir zusammen arbeitet und hoch motiviert lernen will. Disziplin wird dabei groß geschrieben. Dein Hund soll lernen zu fragen und auf Dein Signal zu warten, um an das zu kommen, was er gerne haben will. So wird die Impulskontrolle gestärkt, egal ob Besuch oder andere Hunde involviert sind. Es läuft nichts ohne Deine Erlaubnis. Ich lege besonderen Wert auf ein konsequentes jedoch positives Training. Das hilft Deinem Hund die richtigen Entscheidungen zu treffen, ohne dass Du ihm ständig sagen musst, was er zu tun hat

So entwickelt sich Dein Hund zu einem selbstbewussten Begleiter, der gerne mit Dir zusammen ist und mitdenkt. Somit kann Dein Hund selbstständig Entscheidungen zu Deinen Gunsten treffen.

Und da jeder Hund anders ist, versuchen wir auf jeden einzelnen einzugehen und stehen Dir immer mit Rat und Tat zur Seite.

Hundeschule

In unserer Hundeschule bieten wir Dir eine vielzahl an Kursen. Es gibt Welpenkurse, Olympic Dogs Kurse in denen Dein Hund sein Können bis zur Gold Medaille ausbauen kann. Wir bieten Dir eine vielzahl an verschiedenen Freizeitkursen für Dich und Deinen Hund.

Das ist der aktuelle Kursplan (Änderungen vorbehalten):

Weitere Informationen kannst Du bei Termine und Preise finden.

Termine für Einzeltraining nach Vereinbarung möglich.

Termine für Einzeltraining nach Vereinbarung möglich.

Termine für Einzeltraining nach Vereinbarung möglich.

15:30 – 16:30 Uhr – Silberkurs

17:00 – 18:00 Uhr – Goldkurs

10:00 – 11:00 Uhr – Silberkurs

13:00 – 14:00 Uhr – Bronzekurs

14:30 – 15:30 Uhr – Silberkurs

16:00 – 17:00 Uhr – Goldkurs

09:00 – 10:00 Uhr – Bronzekurs

10:00 – 11:00 Uhr – Welpenstunde für große Hunderassen

11:00 – 12:00 Uhr – Welpenstunde für kleine Hunderassen

14:00 – 15:00 Uhr – Bronze Vorbereitungskurs

15:30 – 16:30 Uhr – Sozialer Spaziergang

Welpentraining

Für Welpen ist eine strukturierte Sozialisierung in den ersten 12 – 14 Wochen sehr wichtig. Außderm sollten die ersten 16 Wochen zur Grunderziehung genutzt werden. Denn in dieser Zeit lernen die Welpen am besten. Ab der 16. Woche, was meist einhergeht mit dem Zahnwechsel und der ersten pubertierende Phase, wird das Leben mit dem jungen Hund spannend.

Zur Unterstüzung bekommst Du bei Deiner Anmeldung zur Welpenstunde eine Reihe von E-Mails von mir. Die E-Mails enthalten neben nützlichen Informationen auch tolle Trainingsvideos mit Trainingsplänen zum Ausdrucken. Im Anschluss besteht die Möglichkeit einen Welpen-Onlinekurs zu buchen. Darin sind grundlegende Trainingsschritte zum Erlernen der wichtigsten Grundekenntnisse enthalten. Dazu gehören Fokustraining, Bei Fuß Training, Boxtraining, Disziplin beim Spielen, Rückruftraining und mehr. Diese unterstützen die Übungen, die auf dem Hundeplatz gezeigt werden. Es gibt aber auch viele Übungen, die leichter zu Hause zu trainieren sind und wichtig für das Grundgehorsam sind. Der Onlinekurs bietet Dir die Möglichkeit Dein Training mit Deinem Welpen zu optimieren.

Welpenstunde

Die Welpengruppenstunden werden abwechslungsreich gestaltet. Dazu gehört selbstverständlich das Training der Grundkommandos Sitz, Plaz und Bei Fuß. Aber für Deinen Welpen ist auch wichtig spannendes mit Dir gemeinsam zu erleben. Das stärkt eure Bindung und das Selbstbewusstsein sowie seine Körperwahrnehmung und -koordination. Wir nutzen das Spielverhalten Deines Welpen um den Rückruf zu trainieren. Das bringt Abwechslung ins Training und macht allen Beteiligten immer einen großen Spaß.

Beim Training wird mit positiver Bestärkung gearbeitet. Das beinhaltet die Nutzung eines Markersignals, um punktgenau das zu markieren, was Du sehen willst. Als Belohnung werden nicht nur Leckerli genutzt, sondern auch Spielzeug und anderes.

Ich werde Dir zeigen, wie Du Deinen Welpen zu einem selbstbewussten und mitdenkenden Familienmitglied erziehen kannst, der sich auch in schwierigen Situationen diszipliniert verhält.

Welpenstunden finden immer Freitag und Samstag statt. Bitte unter Termine und Preise die passende Stunde auswählen und online buchen.


Hausbesuch

Die ersten Wochen im neuen Heim sind für Deinen Welpen und für Dich sehr spannend. Es tauchen viele Fragen auf und eine gute Anleitung zum richtigen Umgang mit Deinem neuen Familienmitglied ist sehr wichtig. Die Eindrücke und Erfahrungen die Dein Welpe in diesen ersten Wochen im neuen Heim sammelt, sind ausschlaggebend für seine weitere Entwicklung.

Aus diesem Grund biete ich Dir das Welpenpaket an. Das Paket besteht aus einem Hausbesuch mit 5 darauffolgende Trainingsstunden in der Gruppe bei mir auf dem Hundeplat als Komplettpaket an. Während meines Besuchs bei Dir zu Hause, kann ich auf alle Deine Fragen eingehen. Sei es, warum Dein Welpe gerne überall reinbeißt, wie er stubenrein wird oder wie er lernt auf seinen Platz zu bleiben. So setzen wir zusammen den Grundstein für ein stressfreies Zusammenleben. Dies ist besonders wichtig für Welpen die eher ängstlich sind oder mit viel Bellen auf bestimmte Situationen reagieren.

Sozialisierung mit Artgenossen

Natürlich dürfen die Welpen während der Welpenstunde miteinander spielen. Das schult das Sozialverhalten Deines Welpen. Außerdem lernst Du, wie Dein Welpen mit seinen Artgenossen kommuniziert. Auch Hündisch will gelernt sein. So lernst Du das Verhalten Deines und auch fremder Hunde besser einzuschätzen, was im weiteren Verlauf eures Lebens sehr wichtig ist.

Sozialisierung mit der Umwelt

Sozialisierung findet nicht nur mit Artgenossen statt, sondern es involviert die ganze Umwelt. Dein Welpe sollte an alles herangeführt werden, was er später in seinem Leben begegnen könnte. Dazu gehören Geräusche, verschiedene Kleidungsgegestände, (zB. Regenschirm, Hut, Mantel), Kinderwagen, Scooter, Autos, Fahrräder, Kinder, Rollstuhl, Menschen die auf Krücken laufen, Aufzug, Rolltreppe, Bus und Bahn uvm.

Bitte achte darauf, dass Dein Welpe all die Dinge lernt, die er für sein weiteres Leben braucht oder begegnen könnte. Wenn Du dazu Fragen hast, so kontaktiere mich einfach.

Entwicklungsphasen des Hundes

er Hund, wie alle Tiere geht durch eine Reihe von Entwicklungsphasen, welche ihn physikalisch wie auch mental beeinflussen. Viele Dinge können diese Phasen beeinflussen wie Genetik, Umwelt, Fürsorge, Ernährung, Stress usw. Jede Phase kann man bei Hunden deutlich an seinem Verhalten erkennen. Da gibt es klare physikalische Veränderungen in manchen Phasen und emotionale Reaktionen in anderen Phasen, die ein aufmerksamer Beobachter erkennen lässt in welcher Phase sich der Welpe gerade befindet.

 1           Pränatal (vorgeburtlich)            Empfängnis – Geburt

Das Milieu der Gebärmutter kann einen endgültigen Einfluss auf das Verhalten des Welpen haben. Ernährung, Stress und Aktivität der Mutter können alle eine Einwirkung auf den ungeborenen Welpen haben. Darum ist es sehr wichtig die trächtige Mutter in exzellenter Verfassung zu halten.

 2           Neonatal                                          0 – 2 Wochen

Während dieser Zeit gibt es kaum ein Elektroenzephalogramm (EEG = elektrische Fluktuationen im Gehirn – Hirnströme). Das Gehirn ist weich und geleeähnlich (kaum markscheidenhaltige Nervenfasern) und ist noch in der Entwicklung. Der Welpe verbringt ca. 90% seiner Zeit schlafend. Er ist sensible zu Berührungen, Schmerz, Temperatur, Geruch und Geschmack. Sein Gehör, Sehvermögen und seine Temperaturregulierung sind sehr unterentwickelt und deswegen von wenig Nutzen für den Welpen. Er ist stressanfällig.

Der Welpe entwickelt eine Bindung zu seiner Mutter durch Prägung und sie zu ihm (Mutter–Welpen-Bond). Er ist mit allen seinen Bedürfnissen abhängig von seiner Mutter. Wie seine Mutter ihn behandelt und ihre allgemeinen Verhaltenstendenzen haben einen merklichen Einfluss auf den Rest seines Lebens. Säugen wird von der Mutter angeregt. Dieses ist üblicherweise die Zeit in der Welpen wegen Anomalitäten und Stress sterben.

 Es ist dokumentiert, dass regelmäßiges Handling während dieser Phase gut angepasste Tiere schafft, welche schneller erwachsen werden, bessere Problemlösungstechniken mitbringen und weniger reaktiv sind.

 3           Übergangsphase                           2 – 4 Wochen

In dieser Phase fangen die 8 wichtigsten Wochen im Leben des Welpen an! Was er jetzt erlebt, hat Einwirkungen auf den Rest seines Lebens. Evolution hat bestimmt, dass es in des Hundes Interesse ist, zu allem zu reagieren was seine Mutter ihm zeigt und von ihrem Beispiel zu lernen was sicher und was nicht sicher ist. Nach diesen 8 Wochen wird die Zeit kommen, in der er sich alleine nach draußen aus dem Bau wagt. Darum ist es in seinem Interesse von Natur aus vorsichtig allem Neuem gegenüber zu sein, dass er noch nicht zuvor gesehen hat oder er sich unsicher gegenüber ist, es könnte ja ein Feind sein.

Diese Phase nennt man deswegen Übergansphase, weil sich der Welpe während dieser Zeit von einem hilflosen und verwundbaren Neugeborenen in einen reaktiven und lebendigen Welpen bei dem sich seine sensorischen Fähigkeiten eingeschaltet haben. Augen öffnen sich, Ohren offen, Zähne erscheinen, er lernt mit der Rute zu wedeln, das Gehirn wird durch Eindrücke von Augen und Ohren stimuliert, er lernt zu graulen und bellen, er kann jetzt seine eigene Körpertemperatur regeln, seine Schmerzreaktion ist ähnlich die eines erwachsenen Hundes, er entscheidet wann er säugen möchte und wann nicht, er stimuliert das Erbrechen von Futter bei der Mutter, er lernt zu betteln, die Entwöhnung beginnt, Mutter/Jungen Konflikt beginnt und seine Reflexe entwickeln sich.

Die Nervenfasern im Gehirn sind fast vollständig entwickelt und er ist jetzt fähig komplex zu lernen. Mit ca. 2 Wochen können Welpen sitzen und mit ca. 3 Wochen können sie stehen. Ein paar Tage später können sie sich genug koordinieren um zu laufen.

4           Sozialisierung                                 4 – 6 Wochen zu Hunden

4 – 12 Wochen zu Menschen und anderen Tieren

Dies ist die wichtigste Zeit für den Welpen! Seine Sinne sind jetzt weit entwickelt und sein Gehirn erlaubt ihm nun Informationen schnell zu verarbeiten. Spielen hilft dem Welpen sich weiter zu entwickeln, es wird ein wichtiger Teil seines Lebens von 3 – 4 Wochen an. Er lernt die Spielverbeugung welche andere Wurfgeschwister zum Spielen auffordert. Durch das Spielen lernt der Welpe wie er zum Jäger wird. Er lernt zu koordinieren, wie er sicher bei Entdeckungsreisen bleibt, physikalische und mentale Fertigkeiten, jagen, Angriff aus dem Hinterhalt, rennen, Bewegungsabläufe/ -sequenzen, Timing – wann er eingreifen muss. Er lernt durch das Spielen wie viel Schmerzen er einem anderen zufügt, wenn er zubeißt, z. B. wie er seinen Biss hemmt, ein weiches Maul bekommt. Spielen fördert Bonde und stimuliert kommunale Kommunikation. Es formt das soziale Verhalten als Erwachsener.

Welpen tragen Objekte mich sich herum und animieren Wurfgeschwister zu Zerrspielen. Sie verteidigen Futter und andere Dinge gegenüber anderen Geschwistern (bei manchen Rassen sehr energisch). Einige Welpen folgen andere die ein Objekt herumtragen – dies ist ein erstes Zeichen für die Zusammenarbeit in einem Pack. Der Welpe entdeckt die Hierarchie und findet seinen Platz darin. Die Strenge der Mutter kann einen lebenslangen Einfluss auf den Welpen haben. Der Welpe könnte sehr unterwürfig werden, weil er eine strenge Mutter hatte. Aufgrund dieser Erfahrung können Hündinnen ebenfalls strenge Mütter werden.

Schlechte Erfahrungen oder Isolation kann zu einem hyper aggressivem, introvertiertem, zurückgezogenem, gehemmten, zu schlechten mütterlichem Verhalten, Selbstverstümmelung, Angst vor Menschen, anderen Tieren, Geräuschen, zu widerstrebenden Erkunden führen, der Hund kann zu exzessiver Erregbarkeit führen. Hunde die keine Menschen bis nach der Sozialisierungsphase kennenlernen, haben Angst vor Menschen, sind antisozial und schwer zu trainieren. Wenn sie keine anderen Hunde kennengelernt haben, sind sie kaum in der Lage mit anderen Hunden umzugehen.

Gesichtsausdrücke sind mit ca. 5 Wochen entwickelt, weil die Ohren mobiler werden, die Schnauze länger wird und die Muskeln die die Lippen kontrollieren sich verbessern. Dies ist die beste Zeit die Welpen mit anderen Hunden, Tieren, Menschen, Umwelteinflüssen, Geräuschen, Gerüchen usw. bekannt zu machen.

5           Erste Angst Phase                         5 – 12 Wochen

Während der Sozialisierungsphase hat der Welpe seine erste Angstphase. Deswegen muss man darauf achten, dass der Welpe zu allem Neuen positiv und unterstützend eingewiesen wird. In dieser ersten Angstphase ist die Erholung nach einer schlechten Erfahrung sehr kurz. Später dauert es sehr viel länger. Traumatische Ereignisse haben einen dauerhaften Einfluss auf sein weiteres Leben. In Fakt, mehr als wenn es zu einem anderen Zeitpunkt in seinem Leben geschehen wäre.

6           Teenagephase                               12 – 16 Wochen

Der Welpe wird langsam Erwachsen, sein Selbstvertrauen wächst und er fängt an auszutesten wer der Stärkere ist. Oft bezeichnet als ‚the age of cutting‘ – Zähne erneuern sich und die Welpen werden selbstständiger. Ähnlich wie bei Teenagern.

7           Fluchtinstinktphase                     16 Wochen – 8 Monate

Der Welpe hat die Tendenz alleine loszuziehen und gehorcht plötzlich nicht mehr.

Das kann einige Tage dauern oder ein paar Wochen. Umsichtige Kontrolle und Umgang sind jetzt wichtig, um Probleme zu vermeiden. Z. B. den Welpen angeleint zu lassen, damit er nicht lernt, den Widerruf zu ignorieren.

8           Pubertät                                           5 – 14 Monate

Der Welpe wird immer besser in seinen Fähigkeiten, Kraft und Aktivität. Der junge Hund lernt die Relevanz seines Verhaltens aber seine Konzentrationsfähigkeit und Motorik sind noch immer gering, obwohl seine Lernkapazitäten voll entwickelt sind. Schon mit 4 Monaten kann er anfangen zu jagen (besonders bei Jagdhunderassen zu beobachten). Das meiste was während dieser Phase passiert wird bestimmt von dem was während der Sozialisierungsphase geschehen ist. Der Hund braucht kontinuierliche Sozialisierung um sicher zu stellen, dass er sich zu einem gut angepassten Hund mit angemessenem Verhalten entwickelt.

Rüden: Mit ca. 18 Wochen beginnt der Testosteronspiegel zu steigen und sein Verhalten ändert sich. Rüden lernen das Bein beim Pinkeln zu heben welches eines der ersten Zeichen der Pubertät ist. Sie fangen an territoriale Grenzen zu erkennen, versuchen Hündinnen zu besteigen und zeigen schon mit 4 Monaten Interesse an läufigen Hündinnen. Aber es ist unwahrscheinlich, dass sie die Fähigkeiten noch die Kraft haben erfolgreich zu sein bis sie ca. 7 – 8 Monate alt sind. Mit ca. 1 Jahr sind Rüden geschlechtsreif aber es fehlen ihnen die sozialen Fähigkeiten eines älteren Hundes. Soziales Lernen ist ein Prozess der ein Leben lang anhält.

Hündinnen: Für Hündinnen gibt es eine Trennungslinie zwischen Jugendliche zu Erwachsene. Diese kann sie über Nacht mit dem Beginn ihrer ersten Läufigkeit zu Erwachsenen machen. Rüden finden sie zunehmend interessanter und sie zeigt mehr und mehr Interesse an Rüden.

9           Adoleszent – 2. Angstphase     5/6 – 11/14 Monate

Der Hund geht durch eine weitere Angstperiode, weil sich sein hormonaler Haushalt ändert während sich sein Körper noch in der Entwicklung befindet. Es ist ähnlich mit den Änderungen beim Menschen zu vergleichen. Der Welpe hat das Verlangen eines erwachsenes Hundes aber es mangelt ihm an den sozialen Fähigkeiten und Erfahrungen um diese korrekt einzusetzen. Er ist manchmal ängstlich gegenüber Dingen vor denen er sich zuvor nicht gefürchtet hat, z. B. Mülltonnen. Er ist oft ängstlich, wenn er sich neuen Dingen nähert.

10         Erwachsensein                               1 – 4 Jahre

Bei vielen Rassen werden Hündinnen schneller erwachsen als Rüden. Besonders bei Hunden großer Rassen zeigen sie das Verhalten erwachsener Hunde eher als Rüden. Das Austesten der Führungsposition markiert das Erwachsensein.

Führung durch diese Zeit und durch das ganze Leben des Hundes ist wichtig, wenn man die Kontrolle behalten möchte. Es ist leicht anzunehmen, dass ein ausgewachsener Hund über gut entwickelte mentale Leistungen verfügt. Natürlich ist es wie beim Menschen so, dass auch der Hund ständig dazu lernt und die Ergebnisse sind je nach den Umständen unterschiedlich.

Selektive Züchtung hat dazu geführt, dass Hunde schnell erwachsen werden, jedoch volle soziale Fähigkeiten erreichen sie meist erst mit 2 Jahren.

Referenz:

White, A. (2000), Dog Training Instructor’s Manual, Rainbow

Übersetzt von Evelyn Gericks-Rensing

Olympic Dogs –
Dein Weg zum perfekten Familienhund

Freude am Training mit Deinem Hund finden und zusammen Großes leisten!

Mein eigens entwickeltes Ausbildungsystem für die Erziehung Deines Hundes. In 3 aufeinander aufbauenden Trainingsblöcken von 12 – 17 Stunden die jeweils mit einer Prüfung zur bronzenen, silbernen und goldenen Medaille enden. Dabei wird das Training vom Hundeplatz Bronzekurs, auf die Straße an der Schleppleine im Silberkurs bis dem Laufen ohne Leine im Goldkurs gesteigert.

Mit Olympic Dogs biete ich Dir die Möglichkeit Deinen Hund schon im Welpenalter auf das Leben mit Dir vorzubereiten. Die Trainingspiele sind darauf ausgerichtet, dass Dein Hund lernt gerne mit Dir zusammenzuarbeiten. So stärkst Du die Motivation und das Selbstbewusstsein Deines Hundes. Erst wenn Dein Hund Spaß bei der Arbeit und beim Training hat, kann er große Disziplin auch in schwierigen Situationen zeigen. Ich lege besonderen Wert auf ein konsequentes jedoch positives Training. Das hilft Deinem Hund die richtigen Entscheidungen zu treffen, ohne dass Du ihm ständig sagen musst, was er zu tun hat.

Bronzekurs

Nach der Welpenstunde startest Du mit dem Bronzekurs und baust die Grunderziehung Deines jungen Hundes weiter aus. Jetzt konzentrierst Du Dich mehr auf das Training und Deine Ewartungen an Deinen jungen Hund steigen. Der Kurs findet auf dem Platz statt in kleinen Gruppen von max. 8 Mensch-Hund-Teams.

  • Gute Leinenführigkeit und Bei Fuß
  • Sitz und Platz in der Bei Fuß Position
  • Spiele für den Rückruf
  • Platz Bleib für 1 Minute während Du Dich entfernst
  • Disziplin an Türen und Toren
  • Begrüßung von anderen Menschen und Hunden

Silberkurs

Im Silberkurs verlagern wir das Training auf die Straße, in die Stadt und in den Park. Du trainierst mit Deinem Hund in unterschiedlichen Umgebungen und mit verschiedenen Ablenkungen. Jetzt verlangst Du mehr Disziplin in der Ausübung der einzelnen Trainingeselemente auch wenn es spannend wird. Die Gruppen bestehen aus max. 6 Mensch-Hund-Teams.

  • Einführung des Stoppsignals
  • Rückruf unter Ablenkung
  • Sauberes Bei Fuß in wechselnder Umgebung
  • Schleppleinentraining
  • Fremden Hunden an der Leine gelassen begegnen
  • Platz Belieb für mind. 2 Minuten und 10 Sek. außer Sicht
  • Gute Manieren beim Picknick

Goldkurs

Leinen los und ab geht’s in den Wald! Du lernst mit der Reizangel zu arbeiten. So trainierst Du Deinen Hund auch dann Deine Befehle zu befolgen, wenn sein Adrenalinlevel hoch ist. Dein Hund soll schließlich auch in spannenden Situationen wie zB. Wild oder andere Hunde abgerufen oder gestoppt werden können. Der Kurs besteht aus max. 6 Mensch-Hund-Teams

  • Freies Bei Fuß laufen unter erschwerten Bedingungen
  • Rückruf in allen Lebenslagen
  • Stoppsignal egal wann und wo
  • Platz Bleib für mind. 5 Minuten auch wenn Du weggehst
  • Reizangeltraining

Themenstunden

Die Themenstunden befassen sich expliziet mit einem vorgegebenen Thema, z.B. Bei Fuß oder Rückruf, aber auch Hundebegegnung, Bindung, positive Kommunikation und mehr. Die Stunden kannst Du einzeln buchen. Es können nur max. 6 Teams pro Stunde teilnehmen. So ist eine intensive Betreuung und konzentriertes Training sichergestellt. Die Themen sind in verschiedene Stufen unterteilt, leicht, mittel und schwer. So kannst Du selbst entscheiden, wie weit Du schon mit Deinem Hund bist und in welchem Schwierigkeitsgrad Du Dir gerne etwas mehr Unterstützung wünscht. Das gibt Dir die Möglichkeit ganz flexibel zu trainieren.

Die Themenstunde ist auch für alle Teilnehmer des Bronze- oder Silberkurses geeignet, die an bestimmten Grundlagen etwas nacharbeiten wollen.

Bei Fuß

Leicht

Die Übungen sind für Anfänger und Welpen. Sie zielen darauf den jungen Hund schnell auf Dich zu lenken und den Fokus auf Dich zu halten.

Mittel

Hier wird schon mehr Disziplin verlangt. Du fängst an Deinen Hund in der Bei Fuß Position zubewegen und dort zu halten. 

Schwer

Jetzt willst Du absoluten Fokus und perfektes Bei Fuß sehen. Die Übungen erfordern ein hohes Maß an Konzentration. Du lernst Deinen Hund spielerisch links und rechts zu führen.

Rückruf

Leicht

Die Übungen sind für Anfänger und Welpen. Es werden schnelle Spiele gezeigt, die Deinen jungen Hund motiveren sollen mit Dir zu arbeiten und immer wieder Blickkontakt zu Dir aufzunehmen.

Mittel

Die Spiele werden schneller und es wird mehr Distanz zum Hund ins Training eingebaut. Es kommt darauf an viele erfolgreiche Rückrufe zu generieren.

Schwer

Es werden weitere Variationen zu den vorherigen Spielen gezeigt die Deinen Hund mehr Vertrauen in Dich geben und seine Impuskontrolle prüfen. Außerdem wird die Einordnung nach dem Rückruf zu Dir genauer.

Profi

Dein Hund wird vor einigen Herausforderungen gestellt mit denen Du die Impulskontrolle sowie sein Gehorsam prüfen kannst. Dein Hund wird zum Profi im Rückruf.

     Hundebegegnung

Diese Themenstunde ist für alle geeignet, deren Hund immer sehr aufgeregt ist, wenn ein anderer Hund kommmt. Meistens ist die Aufrgegung daraus resultierend, dass Dein Hund gerne zum anderen Hund möchte und einfach nur „Hallo“ sagen will. Das ist besonders auffällig in der Zeit, in der Dein Hund erwachsen wird.
Die Themenstunde ist auf 2 Stunden geteilt. In der ersten Stunde zeige ich Dir die Basics und in der 2. Stunde wenden wir diese Basics an.

Hunde die tatsächlich aggressiv auf andere Hunde reagieren, können nur nach Absprache mit mir teilnehmen.

     Bindung

Deine Bindung zum Hund ist wichtig. Denn mit einer guten Bindung vertraut Dir Dein Hund und damit verbesserst Du das Training mit Deinem Hund.
Für die Bindung ist es wichtig, dass Du viele schöne Dinge zusammen mit Deinem Hund erlebst. So keierst Du Erinnerungen für Deinen Hund, aber auch für Dich, bei denen Du Deinem Hund geholfen hast, über sich selbst hinauszuwachsen. Das daraus gewonnene Selbstvertrauen gibt nicht nur Deinem Hund ein gutes Gefühl, sondern auch Dir. Dadurch Du lernst Deinen Hund neu kennen und ihr schafft gemeinsam Großes!

Impulskontrolle und „NEIN“

Leicht

Die Übungen sind für Anfänger und Welpen. Es wir das „NEIN“ zum ersten Mal antrainiert und in verschiedenen Spielen geübt.

Mittel

Das „NEIN“ wird vorausgesetzt und es wird damit gearbeitet. Zum Training  gehöhren auch Fokusübungen, die absolute Impulskontrolle von Deinem Hund verlangen und zwar in allen Lebenslagen.

Schwer

Jetzt geht es ans Eingemachte. Es wird Impulskontrolle auch auf Distanz trainiert und das Training wird schneller mit mehr Adrenalin. Die Versuchung ist groß, aber Dein Hund lernt, sich für Dich zu entscheiden.

     Platz Bleib

Ich gebe Dir in dieser Themenstunde das Platz Bleib oder auch nur das Bleib zu üben. Platz Bleib muss ja nicht immer langweilig sein. Ich zeige Dir in dieser Stunde viele verschiedene Fun-Übungen, die alle dazu dienen es Deinem Hund schmackhaft zu machen liegen zu bleiben. Außerdem lernst Du Deinen Hund gebenüber Einflüssen von außen abzuhärten. Lass Dich von dieser Stunde überraschen.

Freizeitangebot

Bei Creative Training bieten wir Dir neben der Ausbildung Deines Hundes auch eine Variation von verschiedenen Kursen zur Freizeitgestaltung. Viele Hunde wollen gerne außerhalb der Übungen zum Grundgehorsam beschäftigt werden. Dazu bieten wir verschiedene Möglichkeiten für körperliche und geistige Auslastung.

Agilitytraining

Sehr beliebt ist das Agility Training. Beim Agility kommt es nicht nur darauf an, dass Dein Hund lernt über Hindernisse zu springen, durch Tunnel zu laufen oder über Stege zu balancieren. Sondern Du musst auch lernen, Deinen Hund durch den Parcours zu führen. Dabei spielt Deine Körpersprache eine große Rolle, und das ist gar nicht so einfach. Aber ich zeige Dir gerne die Grundkenntnisse die Du und Dein Hund für diese rasante Sportart brauchst.

Für alle Teams die schon etwas mehr können, übernimmt Ralf das Training. Er ist mit seinen Hunden schon Tuniere gelaufen und gibt sein Wissen an alle Fortgeschrittenen unter den Agilityfreunden weiter.

Im Moment leider kein Training.

Fitnesstraining auf 4 Pfoten

Das Fitnesstraining bietet Dir und Deinem Hund eine Vielzahl an Trainingsmöglichkeiten. Du förderst nicht nur die Kreativität Deines Hundes sondern trainierst auch gleichzeit seine Muskeln. Es wird mit vielen verschiedenen Trainingsuntensilien gearbeiten. Dazu gehören Balancepads, Wippen, Trampulin und mehr. Diese ganzen Geräte fördern die Körperkoordination und -wahrnehmung Deines Hundes. Alle Teilnehmer haben immer viel Spaß beim Training und kommen gerne jede Woche wieder zur Stunde.

Geleitet wird der Kurs von Melanie Fischer, ausgebildetet Hundephysiotherapeutin. Melanie achtet darauf, dass kein Hund über seine körperlichen Möglichkeiten hinaus trainiert wird. Jedes Alter ist willkommen und der Kurs bietet eine tolle Möglichkeit seinem Hund Rehasport bei zB. Arthrose oder nach einer OP zu bieten.

Neue Kurse werden bei Termine und Preise bekannt gegeben.

Treibball

Beim Treibball lernt Dein Hund große Gymnastikbälle auf Deine Anweisung hin zu schieben. Dabei sollen 8 Bälle so schnell wie möglich in ein Tor geschoben werden. Dein Hund bewältigt die Aufgabe nach Deinen Anweisungen während Du im Tor stehen bleibst.

Das Training ist sehr vielseitig und abwechslungsreich. Es wird ein hohes Maß an Disziplin von Deinem Hund gefordert, da er auf große Distanz Deine Kommandos sicher ausführen muss.

Neben den typischen Hütehunderassen gibt es sehr viele Hunde, die großen Spaß an dieser Arbeit haben. Da Du nur wenige Dinge für das Training brauchst, kannst Du ganz einfach im Garten trainieren. Für den Hund ist es ein sehr anstrengendes Training, da er lernen muss genau zuzuhören, auch auf Distanz.

Bei Interesse bitte einfach melden. Ich freue mich Dich im Kurs zu sehen!


Dummytraining

Die Arbeitshunde unter uns, können sich beim Dummykurs austoben. Beim Dummytraining muss Dein Hund erst lernen einen Dummy auf Deinen Befehl hin aufzunehmen und Dir bringen. Dein Hund soll sich dann vor Dir hinsetzen und den Dummy so lange im Maul halten, bis Du ihm den Aus-Befehl gibst. Im Kurs lernst Du diese Verhaltenskette Schritt für Schritt Deinem Hund beizubringen. Hat Dein Hund die Basics gelernt sind die Möglichkeiten endlos. 

Es gibt Sucharbeiten mit dem Dummy, das kann eine freie Such oder eine geführte Suche sein. Es gibt Trainingseinheiten in denen Dein Hund seinen Dummy aus allen anderen heraussuchen muss. Ein anderes Mal schickst Du Deinen Hund erst über ein Hinderniss und dann zu seinem Dummy. So bleibt das Training immer sehr abwechslungsreich.


Tierverhaltenstherapeutin und Hundetrainerin

BSc(Hons) Applied Animal Behaviour & Training
Evelyn Gericks

Absolventin eines 3jährigen Studiums an der University of Hull, Großbritannien

Durch mein Studium bin in ich in der Lage auch kleinste Zusammenhänge zwischen Umwelt und Hundeverhalten zu erkennen und in Richtungen zu lenken, die das Zusammenleben von Mensch und Hund positiv beeinflussen. Bei der Optimierung der Verhaltensweisen Ihres Hundes ziehe ich alle Komponenten in Betracht und setze die Werkzeuge der Lerntheorie gezielt ein. Ich lege großen Wert auf positive Trainingsmethoden, wie z. B. Markertraining, das bei konsequenter Anwendung zu nachhaltigen Ergebnissen führt.

Kontakt

Creative Training – Verhaltenstherapie für Tiere

Hundeschule mit Konzept!


Hundetrainerin

Evelyn Gericks

Bsc(Hons) Applied Animal Behaviour & Training

Mein Hundeplatz ist beim Antoniusheim, welches mitten zwischen Vreden, Ottenstein und Alstätte liegt. Über die B70 bin ich aus dem Norden von Epe und Gronau schnell zu erreichen und aus dem Süden von Südlohn und Oeding. Ahaus und Stadtlohn sind nur 15min entfernt. Ich freue mich auf Deinen Besuch!